Die besten Marketing-Strategien für Ihr Unternehmen

Die Vermarktung von Produkten, Dienstleistungen und weiteren Angeboten muss heutzutage auf verschiedenen Ebenen über unterschiedliche Kanäle stattfinden. Neben der Qualität, die natürlich vor allem bei dem Artikel oder der Leistung stimmen sollte, gehört auch ein Mindestmaß an Qualität im Bereich der Außenwirkung dazu. Nicht nur neue Unternehmen, die sich am Markt behaupten wollen, müssen dies beachten. Sondern auch bereits etablierte Firmen, die ihre Zielgruppe erweitern oder zumindest den aktuellen Hürden und Aufgaben vorbereitet begegnen möchten. Ob traditionelles Familienunternehmen oder neues Start-Up – hier finden Sie die besten Marketing-Strategien, mit denen Sie online Erfolg haben werden!

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Mit Social Media die Zielgruppe ansprechen

Sie können es sich nicht leisten, Soziale Medien zu ignorieren. Wenn Sie bereits einen fähigen Mitarbeiter in der Firma haben, der sich mit Facebook, Twitter, Instagram und Co. auskennt, sollten Sie dessen Potenzial nutzen. Ansonsten kann es sich lohnen, eine entsprechende Stelle auszuschreiben und entweder jemanden fest einzustellen, einen Freelancer zu engagieren oder eine Agentur mit der professionellen Vermarktung Ihres Unternehmens zu beauftragen. Welcher Weg für Sie der richtige ist, hängt da natürlich auch vom Budget ab. Notfalls können sich gewillte Mitarbeiter das entsprechende Wissen sowie die nötigen Fähigkeiten aber auch anlesen und antrainieren – zudem gibt es Schulungen, die Sie nutzen sollten!

Aber was genau ist der Vorteil von Facebook, Twitter, Instagram und weiteren Social-Media-Kanälen für das Unternehmensmarketing? Nun, es gibt nicht nur einen, sondern gleich mehrere Vorteile. So bleiben Sie über die entsprechenden Kanäle zum Beispiel immer im direkten Austausch mit den Kunden und Verbrauchern. Wie kommt ein Produkt an? Wie wirkt eine Werbung? Welche Zielgruppe (Alter, Geschlecht, Region, etc.) folgt Ihnen auf welcher Plattform? Diese und weitere Fragen lassen sich durch einen direkten Rückkanal viel schneller beantworten. Das spart die teure Marktforschung. Zudem können sie neue Angebote sowie Aktionen, Rabatte und dergleichen schnell und einfach bei jenen Leuten bewerben, die am ehesten darauf eingehen werden.

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LinkedIn und Xing sind besondere Plattformen

Während Facebook, Twitter und Instagram genau die richtigen Webseiten bzw. Apps sind, um mit der Zielgruppe, mit potenziellen sowie existierenden Kunden zu kommunizieren, da sind LinkedIn und Xing eher etwas für die B2B-Kommunikation. Hier finden Sie andere Firmen, potenzielle Business-Partner und eventuell auch die nächsten Mitarbeiter. Sie können auf den beiden Social-Media-Plattformen sogar Stellen ausschreiben und Projekte bewerben. Hinzu kommen aber auch Möglichkeiten der Informationsbeschaffung. Denn Unternehmen geben auch hier Nachrichten und Pressemitteilungen aus. Zudem sind Unternehmer-Zeitschriften hier vertreten und bewerben ihre Artikel.

In Gruppen und Listen können Sie nicht nur eine eigene Bibliothek zusammenstellen, die Sie täglich nach den heißesten Business News durchstöbern. Auch lassen sich Gruppen mit Geschäftskontakten, B2B-Kunden und dergleichen mehr formen. Hier wird also das Netzwerk sichtbar, das sich sonst nur in ihrem Adressbuch, dem Mail-Programm und dem Terminkalender manifestiert. Entsprechend können Sie LinkedIn und Xing aber auch als Sprachrohr nutzen. Wenn ihre Zielgruppe nicht aus Facebook-nutzenden Otto-Normal-Verbrauchern besteht, sondern aus Geschäftskunden, die Ihre Fertigungsmaschinen, Bürodrucker oder Mitarbeiterversicherungen kaufen sollen, dann ist dies der richtige Platz für spannenden Output.

Ein Blog auf der Unternehmens-Webseite macht Sie nahbar

Über die verschiedenen Social-Media-Plattformen können Sie nicht nur Bilder, Bildbeschreibungen und kleine Videos mit Kunden oder Fans teilen. Auch können Sie den Link zu Ihrem neuesten Blog-Eintrag streuen. Das ist meist wesentlich effektiver als über einen E-Mail-Newsletter. Im Unternehmensblog auf der Webseite können Sie über aktuelle Entwicklungen berichten, den Weg zum neuesten Produkt nachvollziehbar aufzeigen, Tipps und Tricks verbreiten oder Mitarbeiter des Unternehmens vorstellen. Auch können aktuelle Themen, Kooperationen mit Unternehmenspartnern und vieles mehr thematisiert werden.

Bloggen in der Unternehmenskommunikation

Doch wozu dieser Mehraufwand der Außenkommunikation? Ein Blog auf der Webseite eines Unternehmens macht selbiges nahbar und zeigt, dass man sich Gedanken um die Kunden und Verbraucher macht. Mit Tipps und Tricks hilft man ihnen, die Produkte noch besser einzusetzen. Aber auch die richtige Antragsstellung für eine Dienstleistung kann aufgezeigt werden, was zudem den Nutzen hat, dass man sich folglich weniger um Rückfragen kümmern muss. Mit der Behandlung von aktuellen Themen wird gezeigt, dass auch das Unternehmen Teil des Lebens ist und sich darin zurechtfinden muss. Die Vorstellung der Angestellten macht das Unternehmen menschlich.

Videos sagen mehr als tausend Fotos

Eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihr Unternehmen bekannt zu machen, ist die Erstellung von Videos; zum Beispiel von Anleitungen. Diese können die oben erwähnten Blogbeiträge aufwerten und zudem über soziale Medien verteilt werden. Bringen Sie den Leuten etwas Nützliches bei und Sie bleiben positiv in ihrem Gedächtnis. Erklären Sie zum Beispiel Schritt für Schritt in einem Tutorial, wie mit Ihrem Produkt dieses oder jenes Problem gelöst werden kann. Je besser Sie das können und je mehr Mehrwert Sie bieten, desto schneller können Sie Ihren Bekanntheitsgrad und letztendlich auch Ihren Umsatz steigern. Denn Videos werden, wenn sie nützlich, lustig oder beides zugleich sind, schnell geteilt – neben dem gelieferten Mehrwert dienen Videos also auch als Werbung.

SEO steht für Suchmaschinenoptimierung!

Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization (kurz „SEO“) ist ein wichtiges Vorgehen, wenn Sie wollen, dass Ihre Online-Inhalte auch gefunden werden. Natürlich werden Kunden Ihre Webseite besuchen, wenn sie ein Problem melden und Support haben wollen. Aber sie sollten auch auf Ihre Webseite klicken, wenn sie ein anderes Problem haben – ein Problem, das sich mit Ihrem Artikel oder Ihrer Leistung lösen lässt. Genau dann greifen Sie nämlich genau die Suchbegriffe und Fragen ab, die von den potenziellen Kunden in die Suchmaschine eingegeben werden. Machen Sie das gut, dann tauchen Sie auf der ersten Seite der Suchergebnisse auf. Das ist fast schon ein Garant für einen Seitenaufruf, und damit für einen Verkauf!

Die Suchmaschinenoptimierung funktioniert mit unterschiedlichen Maßnahmen. Konkrete Details finden Sie in einer entsprechenden Anleitung, in Fachliteratur sowie bei SEO-Agenturen. Hier aber schon einmal die wichtigsten Punkte:

  • Nutzen von Keywords (Schlagworte) sowie mit ihnen verwandte Wörter und Phrasen
  • Verlinkung der eigenen Seite auf höhergestellten Seiten (Zeitungen, Wikipedia, etc.)
  • Interne Verlinkung sollte optimiert werden und immer vom Subinhalt zum Hauptinhalt (Shop oder Produktvorstellung) führen
  • Soziale Medien helfen dabei, Links zu streuen und darüber Klicks zu erhalten, was die Seite für den Algorithmus von Suchmaschinen relevant erscheinen lässt
  • Durch schlanke Themes und sparsamen Medieneinsatz kann die Ladezeit der Webseite reduziert werden, was sich ebenfalls positiv auswirkt

Die Reichweite von Testimonials nutzen

Früher hat es vielleicht ausgereicht, wenn eine prominente Person in der Fernsehwerbung ein bestimmtes Produkt beworben hat. Doch mittlerweile verkaufen sich Haribo-Gummibären nicht mehr nur wegen Thomas Gottschalk. Und die Anno-Videospiele sind nicht nur wegen Sky du Mont so beliebt. Sie müssen heutzutage in anderen Kategorien denken, wenn Sie Werbung über Testimonials machen wollen. Wenn Ihnen der Begriff „Influencer“ etwas sagt, dann ist das sehr gut. Bei Influencern handelt es sich um Menschen, die die Vermarktung ihrer eigenen Person über die sozialen Medien gemeistert haben – und das meist autodidaktisch. Nutzen Sie deren Medienverständnis, indem Sie sie für das Produkt oder Angebot Ihrer Firma werben lassen.

Das hat gleich mehrere Vorteile. Denn Sie müssen keine große Agentur beauftragen, die wahrscheinlich sowieso für die Werbekampagne einen oder mehrere Influencer in Betracht ziehen wird. Gehen Sie direkt auf große YouTuber, Twitch-Streamer, Instagram-Persönlichkeiten und Twitter-Größen zu. Meist haben diese bereits eine Musterlösung inklusive Preisvorstellung parat. Das Produkt oder die Dienstleitung in ein Video einbauen? Einen Werbeblock für das Angebot gestalten? Oder Product-Placement betreiben? All das ist zumindest jenen Influencern bereits geläufig, die eine große Reichweite haben und nicht zum ersten Mal um Werbung gebeten werden. Hier liegt der Fokus auf der großen Reichweite – diese sollten Sie nicht ungenutzt lassen!

Werbeanzeigen? Schalten Sie am besten auf Facebook!

Wollen Sie sich nicht auf Influencer verlassen, sind diese zu teuer oder wollen Sie die Werbung auf noch weitere Beine stellen? Dann sollten Sie auf jeden Fall Facebook-Werbeanzeigen nutzen. Diese können Sie einer individuell festgelegten Zielgruppe anzeigen lassen; die Kosten sind dabei überschaubar. Bieten Sie Produkte für verschiedene Altersgruppen, Geschlechter oder Regionen an? All das lässt sich einstellen, sodass Sie für jede Kundengruppe das richtige Produkt mit dem richtigen Slogan bewerben können. Das Ganze funktioniert natürlich auch mit Dienstleistungen, Online-Kursen, Umfragen und allem Möglichen.

Noch ein eher technischer Tipp für Facebook-Werbeanzeigen: Für deren Auswertung können Sie auf Ihrer Webseite sog. Kontrollpixel einbauen. Das sind durchsichtige Grafiken, die nur einen Pixel groß sind. Diese haben nicht die Aufgabe, etwas grafisch darzustellen, sondern dienen der Rückverfolgung der Seitenaufrufe. Sie können den Facebook-Pixel also dazu nutzen, um messen zu lassen, wie viele Menschen aufgrund des Interesses für Produkt A oder Leistung B auf Ihre Seite geklickt haben. Hier sollten Sie auf jeden Fall jene Person involvieren, die für Sie die Webseite erstellt hat bzw. dauerhaft betreibt.

Ein Kundenmagnet sorgt für Aufrufe und Einkäufe

Egal ob Sie einen Alltagsgegenstand oder ein Nischenprodukt verkaufen: bieten Sie den Besuchern Ihrer Webseite einen einzigartigen Kundenmagneten an. Ein von Ihrer Firma verfasstes E-Book, eine Checkliste für den Ablauf der Problemlösung Ihrer Kunden oder vielleicht eine besonders gute Video-Anleitung eignen sich hier gut. Am besten bieten Sie etwas an, was sich die Besucher herunterladen / ausdrucken können. Denn dann haben die potenziellen Kunden die von Ihrer Firma zusammengetragenen Informationen inklusive des Logos und der Anschrift direkt auf dem eigenen Computer, Smartphone oder Tablet.

Der Inhalt Ihres digitalen Kundenmagnets sollte dabei auf jene Probleme eingehen, die Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zu lösen versuchen. Bieten Sie eine Antiviren-Software für PCs an, dann verfassen Sie ein E-Book mit Erläuterungen, was ein Virus eigentlich ist und wie man ihn loswird. Neben schwierigen Lösungen (Computer neu aufsetzen oder von IT-Profis durchchecken lassen) bieten Sie darin dann auch Ihre Software als einfache und schnelle Lösung an. Oder verkaufen Sie einen Kartoffelschäler? Dann bieten Sie ein kostenloses Kochbuch mit Rezepten an, die alle geschälte Kartoffeln enthalten…

Mit einem Affiliate-Programm andere werben lassen

Einer der Gründe, weswegen Amazon so groß und finanzschwer ist, liegt in seinem Affiliate-Programm. Das klingt erst einmal widersinnig, da durch Affiliate-Links zwar Einkäufe generiert, aber Provisionen an die Verlinkenden gezahlt werden. Jedoch liegen diese Provisionen weit unter den Kosten, die zur herkömmlichen Bewerbung der Produkte und der eigenen Plattform aufgebracht werden müssten. Und wenn niemand über die Affiliate-Links einkauft, dann ist die Werbung zwar nicht gerade effektiv, dafür aber komplett kostenlos gewesen. Richten Sie also ein Affiliate-Programm mit Provisionen für Verkaufshelfer ein, dann werden Sie ganz automatisch beworben.

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Wenn Sie nicht Gefahr laufen wollen, dass Sie von einer Großzahl von Bloggern, Influencern und anderen Internetgrößen im falschen Kontext beworben werden, sollten Sie Regeln für das Affiliate-Programm aufstellen. Diese sollten aber nicht überbordend sein, um Interessierte nicht zu verschrecken. Stellen Sie neben der Möglichkeit, Provisionslinks zu nutzen, zudem eine Pressemappe mit ihren Logos, Fotos der Verantwortlichen, aktuellen Informationen zu Firma und Angeboten, etc. zusammen. So steuern Sie gezielt, welche Informationen mit Ihrem Namen und dem Link zu Ihrer Webseite in die Öffentlichkeit gebracht werden.

E-Mail Marketing wird zu unrecht vergessen

Wie Sie sehen, sollte eine gute, informative und schnell zu Verkäufen leitende Webseite das Minimum Ihrer Anstrengungen darstellen. Ist die Seite aufgebaut und online, muss sie dauerhaft gepflegt sowie auf externen Seiten beworben werden. Zum Online-Marketing gehören dabei auch Facebook, Twitter, Instagram und B2B-Plattformen. Affiliate-Programme automatisieren zudem den Aufbau von externen Links und die Gewinnung von Kunden. Doch nach dem Kauf ist vor dem Kauf – und spätestens hier kommt das E-Mail Marketing zum Einsatz, dass von „modernen“ Marketing-Profis gern mal aufgrund der vielen tollen und neuen Möglichkeiten vergessen wird.

Mit allgemeinen Newslettern sowie mit individualisierten E-Mails können Sie sich einen festen Kundenstamm aufbauen. Wer den Newsletter und andere E-Mail-Benachrichtigungen nicht abbestellt, kann meist auch mit dem richtigen Angebot, mit einer speziellen Aktion oder einem Gutschein zum Geburtstag zu einem neuerlichen Kauf angeregt werden. Das dient nicht nur dem schnellen Verkauf der Produkte, sondern auch der Marktforschung. Diese kann noch aktiver gestaltet werden, wenn Sie eine Umfrage für die Marktforschung über den Newsletter (sowie alle anderen digitalen Sprachrohre auch) verbreiten. E-Mail Marketing bietet noch so viel mehr Möglichkeiten, aber diese alle detailliert aufzuzeigen würde den Rahmen dieser Liste sprengen.

Zusammenfassung zu den besten Marketing-Strategien für Unternehmen

Die besten Marketing-Strategien für Unternehmen bestehen heute vor allem aus digitalen Maßnahmen über die eigene Webseite, über Plattformen, auf denen sich die Zielgruppe befindet, und über andere Online-Maßnahmen. Natürlich bedeutet das neben dem Tagesgeschäft, der Weiterentwicklung der Firma und der zugrundeliegenden Firmenidee sowie allen anderen Aufgaben noch mehr Arbeit. Aber für diese sollten Sie sich Zeit nehmen, eine Stelle einrichten oder eine Agentur beauftragen. Denn ohne die richtige Außenwirkung, ohne SEO, E-Mails und Kundenmagneten ist Ihr Webauftritt nur einer von vielen – und zwar von vielen mittelmäßigen.